Was ist der beste Motorradtouren-Planer?
Natürlich werdet ihr euch jetzt denken, dass unsere Empfehlung logischerweise unser eigenes Planungs-Tool, der „Alpenpässe-Atlas“ ist. Zu einer Planung gehört aber neben der übersichtlichen, vielleicht bei uns einzigartigen Darstellung von Zielen, auch die Navigation an die gewünschten Ziele.
Und mit den Zielen bei Motorradtouren in den Alpen sind nicht nur Alpenpässe gemeint, sondern auch ausgewählte Sehenswürdigkeiten und Hotels, die sich in die Motorradtouren-Planung passend und sinnvoll integrieren lassen.
Nutzung von Apps zur Motorradtouren-Planung.
Es gibt diverse Apps zur Planung und Navigation. In der Regel sind die Apps, wenn sie auch unterwegs navigieren sollen, kostenpflichtig. Natürlich bieten diese Apps diverse Zusatzfunktionen, sogar die Auswahl verschiedenster kurviger Strecken. Um hier die passende Entscheidung treffen zu können, sollte man aber die Strecke etwas kennen. Zu schnell kommt man aus dem „Abbiegen“ nicht mehr heraus, und nur langsam ans Ziel. Auch sonst ist vieles Spielerei.
Das Wichtigste für uns ist: Übersichtliche Zwischenziele definieren, dabei einiges Neues entdecken, auch mal wenig oder unbekannte Alpenpässe einplanen, und dann zum Abend hin entspannt ankommen.
Ganz wichtig dabei: Immer das Verkehrsaufkommen im Blick zu haben, um Ankunftszeiten besser einschätzen zu können. Dann hat man optimalen Fahrspaß.
Gerade bei Alpenpässen-Motorradtouren ergeben sich die interessantesten Strecken automatisch – ganz ohne „Streckenauswahl“.
Dafür braucht es keine kostenpflichtige App!
Unsere Empfehlung für Motorradtouren in den Alpen.
Kombiniert den Alpenpässe-Atlas zur Planung, ob Desktop oder Mobile Device, mit Google Maps. Das bedeutet: übersichtliche, entdeckungsorientierte Planung, kombiniert mit dem Marktführer, der sämtliche „Live-Verkehrsdaten“ oder gar aktuelle Sperrungen von Alpenstrecken liefert – kostenfrei.
Auch wenn wir nur ungern marktbeherrschende vielleicht sogar beeinflussende Monopolisten unterstützen, aber Google Maps macht hier den verlässlichsten Job.
Die einfachste Variante der Motorradtouren-Planung bis zur Navigation:
Stellt euch die Tagestour über den Alpenpässe-Atlas zusammen. Einfach Startort, diverse Alpenpässe, Sehenswürdigkeiten, gegebenenfalls Hotels und Zielort auswählen, und Länge und Dauer einsehen. So kann man jederzeit anpassen in dem man Alpenpässe ergänzt (verschieben per Drag & Drop) oder, oder, …
Und dann die Ziele über Google Maps eingeben und eine Tour erstellen.
Warum nicht gleich per Google Maps? Weil Google Maps zwar alle Ziele kennt, sie aber, vor allem abhängig von der Detaillierung (Auflösung) der Landkarte nicht anzeigt.
Übrigens: Noch ein großer Vorteil von unserem Alpenpässe-Atlas ist, dass alle Alpenpässe detailliert beschrieben sind, Videos und Fakten zu Herausforderungen dazu anzusehen sind. Das gilt natürlich auch für die Sehenswürdigkeiten.
Dazu kann man geplante Motorradtouren per Link (keine Anmeldung erforderlich) an Freunde senden, und: ganz tolle detaillierte und schön bebilderte Roadmaps – per Knopfdruck – erstellen und ebenfalls teilen.
Die bequeme aber versierte Variante der Motorradtouren-Planung bis zur Navigation:
Stellt euch, wie schon beschrieben, die Tagestour über den Alpenpässe-Atlas zusammen. Dann die GPS-Daten aus dem Alpenpässe-Atlas herunterladen, und über myGoogle Maps einladen und übernehmen. Hierzu haben wir ein Tutorial erstellt.
Der große Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass man Mehrtagestouren (Tag für Tag) planen kann, die GPS-Daten jeder Tagestour speichern, und dann für die anstehende Tagestour einfach einladen kann.
Als Tipp für Streckenlängen in den Alpen: Geübte Fahrer sollten maximal 300 Kilometer, etwa 6 - 7 Stunden vorsehen. So ist genügend Raum für Pausen und kurze Ausflüge bei Sehenswürdigkeiten. Natürlich immer abhängig von der Schwierigkeit der eingeplanten Alpenpässe – daher der Abgleich mit der Zeitvorgabe.