20 Jahre Dacia in Deutschland: einzigartige Erfolgsstory mit Dacia im Motorsport.
- Prüfstand für die Serie und Labor für neue Ansätze
- Robust, clever, nachhaltig und auf das Wesentliche reduziert: Die Dacia Markenwerte prägen auch das Motorsport-Engagement
- Premiere am Ring: Die Dacia Sandrider feiern Deutschland-Debüt im Dacia Camp (19. bis 21. Juni) im Rahmen des 24-Stunden-Rennens
Seit Juni 2005 ist Dacia Teil des deutschen Automarktes – und setzte eine einzigartige Erfolgsgeschichte in Gang, die seit 20 Jahren anhält. Wir blicken mit mehreren Teilen auf die einzigartige Stärke der Marke in Deutschland: auf Modellhighlights, Verkaufsrekorde, die Geheimnisse des herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses und eine Markt- und Markenstrategie, die ihresgleichen sucht. Und das nächste Jubiläum wirft bereits seine Schatten voraus: Im Laufe dieses Jahres wird der millionste Dacia in Deutschland gefeiert.
Vom ersten Logan bis zum neuen Bigster: Die Entwicklung der Marke Dacia und ihrer Modelle hat sich in einem atemberaubenden Tempo vollzogen. In nur 20 Jahren ist Dacia in der europäischen Automobilbranche zu einem etablierten Anbieter gereift, der mit seinen Produkten in vielerlei Hinsicht Maßstäbe setzt. Einen Beitrag dazu leistet das Engagement von Dacia im Motorsport: Der sportliche Wettbewerb dient Dacia neben der Steigerung der Markenbekanntheit und Emotionalisierung gleichermaßen als Testfeld für die Serientechnik und als Labor für neue Ideen und treibt sie an, immer bessere Fahrzeuge zu bauen.
Zugleich erweitert der Einsatz im Motorsport nicht nur die Kompetenzen von Ingenieuren, Entwicklern und Designern, sondern trägt auch zum Mythos der Marke bei. Den Grundstein legten der Start des vierfachen Formel-1-Weltmeisters Alain Prost bei den Eisrennen der Trophée Andros im Jahr 2009 und der dritte Platz eines Dacia Duster „No Limit“ beim Pikes Peak Hill Climb im Jahr 2011. Heute wird diese Tradition erfolgreicher denn je fortgesetzt: mit dem Dacia Sandrider, der Anfang des Jahres mit einem Etappensieg und vier weiteren Podiumsplatzierungen ein spektakuläres Debüt bei der Rallye Dakar feierte. Aktuell sind die Dacia Sandrider die schnellsten Autos in der World Rally-Raid Championship (W2RC).
Nun können Fans und Freunde der Marke die Sandrider erstmals in Deutschland erleben: Beim Dacia Camp (19. bis 21. Juni), das im offiziellen Offroadpark des Nürburgrings parallel zum 24-Stunden-Rennen stattfindet, gehören dieses außergewöhnliche Rallyefahrzeug zu den Highlights. Mit ein bisschen Glück können Besucherinnen und Besucher sogar exklusive Co-Drives im Sandrider gewinnen. Die Anmeldung für das Dacia Camp und die vielen einmaligen Highlights vor Ort ist noch möglich: https://www.dacia.de/gewinnspiel-sandrider.html#anmelden
Authentisches Engagement
Erfolgreich ist das Dacia Engagement im Motorsport aber nicht nur, weil Fahrer und Teams Siege und Platzierungen einfahren, sondern auch, weil sich darin die Kernwerte der Marke widerspiegeln. Was für die Straßenfahrzeuge gilt, wird auch auf den Rallyepisten umgesetzt. Beispiel „robust and outdoor“: Angesichts der extremen Bedingungen im Motorsport kommt es auf zuverlässige und haltbare Technik an. Die Sandrider verfügen daher unter anderem über einen verstärkten Hilfsrahmen und verstärkte Stoßfänger, eine robuste Karosserie aus leichtem Karbon, eine Aufhängung mit doppelten Querlenkern und einen 4x4-Antrieb, der speziell für die harten Anforderungen von Rallye-Raid-Veranstaltungen entwickelt wurde. Ein innovatives elektrisches System sorgt auch unter schwierigsten Bedingungen für eine optimale Stromversorgung aller Teile an Bord.
Dacia findet dabei stets markentypisch clevere Lösungen. Um beispielsweise die Temperatur im Innenraum auch unter den extremen Bedingungen der Rallye-Raids niedrig zu halten, integrierten die Designer Anti-Infrarot-Pigmente direkt in die Karbon-Karosserieteile des Fahrzeugs – eine Technik, für die Dacia ein Patent angemeldet hat. Durchdacht sind auch Details wie die antibakteriellen Sitzbezüge, die Feuchtigkeit schnell nach außen abführen, oder die nicht abgedeckten Reserveräder, die dadurch schneller gewechselt werden können. Außerdem kann man auf das Bordwerkzeug zugreifen, ohne erst eine Kiste öffnen zu müssen. Ein weiteres Beispiel ist eine in die Karosserie des Sandrider integrierte Magnetplatte, um zu verhindern, dass die Befestigungsbolzen für die Räder im Sand verloren gehen. Ein Detail, das direkt von den Fahrern des Teams angeregt und von Dacia mit seiner pragmatischen Denkweise umgesetzt wurde.
Auf das Wesentliche reduziert
Auch der Markenwert „essential but cool“ findet sich im Motorsport wieder: Ganz im Sinne der Dacia Philosophie ist das Layout des Dacia Sandrider auf das Wesentliche reduziert und schöpft dabei alle Möglichkeiten aus, die das Reglement der Kategorie Ultimate T1+ bietet. Bei der Entwicklung standen vor allem hohe Agilität und niedriges Gewicht im Fokus. Das Fahrzeug verfügt nur über solche Karosserieteile, die absolut notwendig sind. Ebenfalls auf das Wesentliche reduziert ist das schnörkellose Äußere des Sandrider, das aus dem hauseigenen Dacia Designstudio stammt.
Leichtbau und Nachhaltigkeit
Natürlich legt Dacia bei seinem Motorsport-Engagement auch großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit: „eco-smart“ ist beispielsweise der umweltfreundliche Kraftstoff, mit dem die Sandrider unterwegs sind. Der von Aramco entwickelte Treibstoff kombiniert Wasserstoff, der mit erneuerbarer Energie gewonnen wird, mit gebundenem CO2: eine einfache und erschwingliche Lösung, um die Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Eine große Rolle spielen hier zudem die Aspekte Aerodynamik und Leichtbau: Gegenüber vergleichbaren Rallye-Prototypen bringen die Dacia Sandrider weniger Gewicht auf die Waage. Dazu tragen ein leichteres Rohrrahmenchassis, der Verzicht auf alle überflüssigen Karosserieteile und die Verwendung von Karbon für eine Vielzahl von Teilen bei. Und auch hier schließt sich der Kreis zu den Serienfahrzeugen von Dacia: Denn die gehören ebenfalls zu den leichtesten in ihren Segmenten.