Alfa Romeo erhellt Turin zum Wochenende der Automobilausstellung.

Alfa Romeo erhellt Turin zum Wochenende der Automobilausstellung.

vor 1 Woche
  • Während der Automobilausstellung in Turin präsentiert die italienische Marke auf der Piazza Castello den neuen Alfa Romeo Junior Ibrida Q4, den kompakten Sportwagen mit Allradantrieb, der bei einer neuen Generation von Alfisti-Fans immer mehr Erfolg hat.
  • Bei MAUTO treffen der neue 33 Stradale und der 1967 33 Stradale aufeinander und stellen den heutigen Instant-Klassiker – produziert in 33 exklusiven Einheiten – dem Meisterwerk von Franco Scaglione gegenüber, einem der faszinierendsten Autos der Automobilgeschichte.
  • Das neue Sondermodell der Marke Biscione nimmt auch am Revigliasco Car Festival als besonderer Gast beim Concours d'Elégance teil, zusammen mit einer Auswahl von Oldtimern und internationalen Raritäten.
     

 

Turin bestätigt sich als Hauptstadt des Automobils mit einem Wochenende, das Vergangenheit und Zukunft, Innovation und Tradition verbindet. Von Freitag bis Sonntag, 26. bis 28. September, bieten drei unverzichtbare Veranstaltungen – die Auto Show auf der Piazza Castello, die Ausstellung „The Art of Speed” im MAUTO (Nationales Automobilmuseum) und das Revigliasco Car Festival – dem Publikum eine Reise durch Design und Automobilbegeisterung, die auch die tiefe Verbundenheit zwischen Alfa Romeo und der Hauptstadt des Piemonts unterstreichen soll, die seit jeher eine privilegierte Werkstatt für Mobilität ist. Drei unterschiedliche Veranstaltungen, die durch einen gemeinsamen roten Faden verbunden sind, mit Turin als Automobilhauptstadt, in der historische Ikonen nicht nur Erinnerungen sind, sondern Schlüssel zur Interpretation der Entwicklung von Design und Technologie. Die Stadt dient auch als Inspiration für eine Tradition, die nach wie vor lebendig ist.

Das Programm beginnt im Herzen der Stadt mit der Turin Auto Show 2025, die vom 26. bis 28. September die Piazza Castello, die Piazzetta Reale und die Alleen der Giardini Reali beleben und in eine Open-Air-Bühne verwandeln wird. Die neuen Modelle der Automobilhersteller werden inmitten historischer Architektur und in festlicher Atmosphäre der Öffentlichkeit präsentiert, darunter der Alfa Romeo Junior Ibrida Q4, die neue, umfassende Variante eines Modells, das weltweit bereits mehr als 50.000 Bestellungen erhalten hat. Vor einigen Tagen wurde auch die Bestellung für den MY26 eröffnet, der aufgrund der Anzahl der verfügbaren Versionen mehr Individualisierungsmöglichkeiten bietet und für unterschiedliche Anforderungen ausgelegt ist – von Sportlichkeit und Eleganz bis hin zu modernster Technologie. Er verfügt über die breiteste Motorenpalette im Premium-Segment, darunter 100 % elektrische, zweiradgetriebene Hybrid- und Q4-Hybrid-Allradversionen. Der Junior Ibrida Q4 MY26 ist nun dank wettbewerbsfähigerer Spezifikationen, die einem noch breiteren Publikum die Möglichkeit bieten, den Fahrspaß von Alfa Romeo mit der Sicherheit des Allradantriebs zu genießen, auch in der Sprint-Ausstattung günstiger positioniert.

Die Reise geht weiter im MAUTO – National Automobile Museum (Freitag, 26. und Samstag, 27., 10 bis 19 Uhr, letzter Einlass 1 Stunde vor Schließung). Im Atrium des Museums werden der neue Alfa Romeo 33 Stradale und der legendäre 1967 33 Stradale aus dem Alfa Romeo Museum in Arese zu sehen sein, der als eines der schönsten Autos aller Zeiten gilt. Ihre Begegnung unterstreicht die außergewöhnliche Fähigkeit von Alfa Romeo, jedes Auto in ein dynamisches Kunstwerk zu verwandeln, das verschiedene Generationen mit derselben Sprache aus purer Schönheit, technischer Innovation und zeitloser Leidenschaft begeistert. Die temporäre Ausstellung dieser beiden Juwelen „Made in Italy” passt perfekt zur Sammlung des MAUTO, das 1933 von Carlo Biscaretti di Ruffia gegründet wurde. Das Museum beherbergt über 200 Originalfahrzeuge von 80 Marken und zeichnet die Geschichte des Automobils von den dampfbetriebenen Kutschen des 19. Jahrhunderts bis zu zeitgenössischen Prototypen nach. Der Ausstellungsrundgang bietet den Besuchern einen Überblick über die Entwicklung von Design und Technik im Dialog mit den kulturellen und sozialen Bewegungen jeder Epoche, während das Dokumentationszentrum und das Konservierungs- und Restaurierungszentrum den täglichen Schutz und die Aufwertung eines weltweit einzigartigen Erbes gewährleisten.

Erneut nimmt der neue Alfa Romeo 33 Stradale am spannenden Car Festival Concours d’Elégance (Sonntag, 28.) teil, einer von der FIVA anerkannten internationalen Veranstaltung, die Meisterwerke auf vier Rädern aus aller Welt zusammenbringt. Die Veranstaltung wurde 2022 auf Initiative von Federico Ferrero und dem Team von Autoappassionati.it in Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen ins Leben gerufen und verwandelt das charmante Dorf in den Hügeln von Turin in eine elegante Open-Air-Bühne mit Ausstellungen, Rallyes und Modenschauen. Der Höhepunkt ist am Sonntagnachmittag die Tour d'Elégance, eine spektakuläre Modenschau mit den Autos, die am Concours d'Elégance teilnehmen. Besonderer Gast der diesjährigen Ausgabe ist der neue Alfa Romeo 33 Stradale, der zeigt, wie ein zeitgenössisches Auto bereits jetzt als sofortiger Klassiker wahrgenommen werden kann.

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Alfa Romeo 33 Stradale

Um einen Traum zu verwirklichen, braucht man vor allem eine gute Portion Mut und eine Prise gesunde Verrücktheit. Das war auch das Rezept für das Auto, das von vielen als eines der schönsten aller Zeiten angesehen wird: der 33 Stradale, der 1967 auf den Markt kam. Vor zwei Jahren entwarf und entwickelte das Alfa Romeo-Team mit derselben Kühnheit und Vision den neuen 33 Stradale, ein authentisches Kunstwerk in Bewegung, das Ergebnis der perfekten Kombination aus Schönheit und Technologie. Genauer gesagt verbindet das neue zweisitzige Coupé der Marke Biscione Tradition und Zukunft. Es ist ein echtes, einzigartiges Kunstwerk in Bewegung, das nicht reproduziert werden kann und nach handwerklichen Verfahren, technologischen Innovationen und den Wünschen der Kunden hergestellt wird. Sein Ziel ist es, einem sehr kleinen Kreis von Enthusiasten, die von Anfang an an das Projekt geglaubt haben, das aufregendste Fahrerlebnis und den unsterblichen Charme einer Ikone zu bieten. Der neue 33 Stradale entstand in der neuen „Bottega” von Alfa Romeo, wo die Designer, Ingenieure und Historiker der Marke zunächst mit den 33 Käufern zusammentrafen, um gemeinsam über die ideale Konfiguration zu entscheiden – genau wie in den Handwerksboutiquen der Renaissance und in den Werkstätten renommierter italienischer Karosseriebauer im 20. Jahrhundert, als Alfa Romeo seine Kreationen in Zusammenarbeit mit diesen weltweit einzigartigen Unternehmen entwarf. Einer davon war die renommierte Carrozzeria Touring Superleggera, die einige der schönsten Alfa Romeos aller Zeiten geprägt hat und nun eine führende Rolle bei der Produktion des neuen 33 Stradale spielt. Die geschwungenen Linien, die sein atemberaubendes Design prägen, werden mit einem 3,0-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor kombiniert, der 630 PS leistet und außergewöhnliche Fahrleistungen bietet: Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als drei Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 333 km/h.

1967 33 Stradale

Der 33 Stradale von 1967 wurde direkt vom Tipo 33 abgeleitet, dem Monarchen des weltweiten Motorsports jener Zeit. Das Projekt 33 markierte die Rückkehr von Alfa Romeo zum Rennsport, angeführt vom damaligen Präsidenten der Marke, Giuseppe Eugenio Luraghi, und von Carlo Chiti von Autodelta, der neu gegründeten Rennabteilung. Für sein Debüt wurde das Zeitfahren in Fléron bei Lüttich ausgewählt. Der Fahrer war der Chef-Testfahrer von Autodelta, Teodoro Zeccoli. Am 12. März 1967 betrat der 33 die Welt der Wettbewerbe. Und er erzielte sofort einen Sieg, den ersten einer langen Reihe von Erfolgen auf den prestigeträchtigsten Rennstrecken, die ihn an die Weltspitze bringen sollten, mit Siegen in der Markenmeisterschaft 1975 und 1977. Auf der Welle der sportlichen Begeisterung beschloss Alfa Romeo, den 33 in einer sehr limitierten Auflage für Privatpersonen zu produzieren, als maßgeschneidertes Auto, das die Leistung des Rennwagens Tipo 33 mit Komfort und Fahrbarkeit für den täglichen Gebrauch verband. Mit dem Design wurde Franco Scaglione betraut, der sein gesamtes technisches Know-how und seine kreative Kühnheit in die Gestaltung des 33 Stradale einfließen ließ, was zu einem Meisterwerk führte, in dem sich stilistische Innovation mit dem Streben nach Aerodynamik und Funktionalität verbindet. Das Design des 33 Stradale von 1967, der Inbegriff der Schönheit eines Autos, ist fast unmöglich zu beschreiben: Seine Ausdruckskraft lag in der Ausgewogenheit seiner Formen, der Reinheit seiner Linien und der Eleganz jedes einzelnen Details. Zwischen 1967 und 1969 wurden nur 18 Exemplare produziert, von denen eines heute im Museum in Arese aufbewahrt wird, was es zu einem äußerst seltenen und bei Sammlern begehrten Stück macht. Sechs dieser Fahrgestelle wurden für die Herstellung von Prototypen verwendet, die zwei Jahrzehnte Automobil-Design vorwegnahmen: der Carabo (1968), der P33 Roadster GS (1968), der 33/2 Coupé Speciale (1969), der Cuneo (1971), der Iguana (1969) und der Navajo (1976). Kurz gesagt, der 33 Stradale ist ein legendäres Modell, das nicht nur die Geschichte von Alfa Romeo, sondern auch die des italienischen Designs geprägt hat.

Alfa Romeo Junior Ibrida Q4

Mit der Einführung des neuen Alfa Romeo Junior Ibrida Q4 definiert die Marke Biscione das Konzept des Allradantriebs im Premium-Kompaktsegment neu. Dieses Modell stellt dank einer gelungenen Kombination aus Leistung, Effizienz und Vielseitigkeit den technologischen Höhepunkt der Junior-Reihe dar, die nun die breiteste in ihrem Segment ist. Das Herzstück des Junior Q4 ist ein 48-V-Hybridsystem, das einen 1,2-Liter-Turbomotor mit 136 PS und zwei 21-kW-Elektromotoren kombiniert und eine Gesamtleistung von 145 PS liefert. Die Konfiguration umfasst einen Elektromotor an der Vorderachse, der in das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe integriert ist, und einen weiteren an der Hinterachse, der den Allradantrieb ohne physische Verbindung zwischen den beiden Achsen gewährleistet. Diese Anordnung ermöglicht eine optimale Drehmomentverteilung und eine hervorragende Traktion unter allen Bedingungen, mit einem maximalen Drehmoment von 1900 Nm an den Hinterrädern dank des speziellen Getriebes. Ein Markenzeichen ist die Power Looping Technology, die auch bei schwacher Batterie für Allradantrieb sorgt; der Q4 ist somit immer fahrbereit. Das System wird automatisch in Abhängigkeit von der Steigung und der Bodenhaftung der Fahrbahn aktiviert und garantiert Sicherheit und Kontrolle auch auf Schnee, Schlamm oder bei Regen. Der DNA-Wahlschalter bietet die Möglichkeit, das Fahrverhalten an individuelle Vorlieben anzupassen: „Dynamic” für maximale Leistung und Reaktionsfähigkeit, „Natural” für den täglichen Gebrauch, „Advanced Efficiency” für optimierten Kraftstoffverbrauch und „Q4” für Bedingungen mit geringer Bodenhaftung. Im Dynamic-Modus ist der Allradantrieb von 0 bis 40 km/h aktiv, während er im „Q4”-Modus bis zu 30 km/h aktiv bleibt und bis zu 90 km/h intelligent in den SMART Q4-Modus wechselt. Aus Komfortgründen führt der Junior Q4 erstmals auf dieser Plattform eine unabhängige MultiLink-Hinterradaufhängung mit speziell entwickelten Federn, Stoßdämpfern und Stabilisatoren ein. Dieses System sorgt für ein sanftes und präzises Fahrverhalten mit verbessertem Handling und reduziertem Untersteuern. Ästhetisch zeichnet sich der Junior Q4 durch sein neues „Legend”-Emblem, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und Voll-LED-Scheinwerfer aus. Bis ins kleinste Detail wurde auf den Fahrgastraum geachtet, mit beheizbaren Spiga-Sitzen, Lederlenkrad, 10,25-Zoll-Infotainmentsystem mit Satellitennavigation, 8-farbiger Innenbeleuchtung und autonomem Fahren der Stufe 2. Kurz gesagt, der Alfa Romeo Junior Ibrida Q4 wurde für eine vielfältige, anspruchsvolle Kundschaft entwickelt: Sportler, Berufstätige, Familien und Firmenflotten. Ein Auto, das jede Aufgabe mit Stil, Sicherheit und Leistung meistert und das Beste der DNA von Alfa Romeo verkörpert.