Alfa Romeo triumphiert bei der 1000 Miglia 2025.
vor 5 Stunden
• Alfa Romeo triumphiert bei der 43. Ausgabe der 1000 Miglia mit dem Alfa Romeo 6C 1750 Super Sport von 1929 des Teams Villa Trasqua, gefahren vom Duo Vesco-Salvinelli. Mit auf dem Podium standen zwei weitere Fahrzeuge von Biscione, die die über 115-jährige Motorsporttradition unterstreichen: der Alfa Romeo 6C 1500 SS, gefahren vom argentinischen Team Erejomovich – Llanos und der Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato, gefahren vom Duo Tonconogy – Ruffini.
• Der 1956er 1900 Super Sprint, Teil der Stellantis Heritage-Kollektion, beendete das Rennen unter der Leitung des Luna Rossa-Teams und begeisterte die Fans entlang der 1.900 km langen Strecke des „schönsten Rennens der Welt”.
• Neben den Ikonen der Vergangenheit nahm die gesamte Alfa Romeo-Modellpalette als Begleitfahrzeuge an der Veranstaltung 2025 teil: vom neuen Junior Hybrid Q4 über den kühnen Giulia Quadrifoglio Super Sport bis hin zum Stelvio Intensa und Tonale.
• Der neue 33 Stradale feierte sein dynamisches Debüt auf der Straße vor einem breiten Publikum.
Das Dröhnen eines Alfa Romeo, der durch Italien fährt, hat etwas einzigartig Faszinierendes – ein Klang, der Geschichte, Kühnheit und Leidenschaft heraufbeschwört. Er war auch in diesem Jahr wieder auf den legendären Straßen der 1000 Miglia zu hören und und faszinierte die Zuschauer auf unvergessliche Weise, als der Alfa Romeo 6C 1750 Super Sport von 1929 des Teams Villa Trasqua, gefahren vom Duo Vesco-Salvinelli, als erster die Ziellinie der 43. Ausgabe der historischen Nachstellung des „schönsten Rennens der Welt“ überquerte. Mit auf dem Podium standen der Alfa Romeo 6C 1500 SS, gefahren vom argentinischen Team Erejomovich – Llanos, und der Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato, gefahren vom Duo Tonconogy – Ruffini: ein beeindruckender Dreifachsieg, der die langjährige Motorsporttradition des Biscione unterstreicht, die dank ihrer unverwechselbaren dynamischen Eigenschaften auch heute noch für Nervenkitzel sorgt.
Inmitten der atemberaubenden Landschaft zog ein Fahrzeug besonders die Blicke auf sich und sorgte für Aufsehen entlang der Strecke: der Alfa Romeo 1900 Super Sprint von 1956, Teil der Stellantis Heritage Collection und normalerweise im Alfa Romeo Historical Museum in Arese ausgestellt. An Bord dieses prächtigen „Gran Turismo”-Coupés saß das Luna Rossa-Team, das damit die Partnerschaft zwischen Italiens beliebtester Segelmannschaft und der Marke für edle italienische Sportlichkeit seit 1910 festigte. Die beiden nationalen Schätze bereiten sich auf den kommenden America's Cup vor, der zum ersten Mal in Italien vor der spektakulären Kulisse des Golfs von Neapel ausgetragen wird. Und wenn Worte nicht überzeugen, genügt ein Blick auf den Alfa Romeo 1900 Super Sprint, der durch Kurven saust und steile Hügel erklimmt und dabei jene unverwechselbare Mischung aus Eleganz und Sportlichkeit zeigt, die ihn in den 1950er Jahren zum bevorzugten Coupé der Gentlemen-Driver und zu einer begehrten Ikone während des Wirtschaftsbooms machte.
Die 1000 Miglia ist jedoch nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine Brücke in die Zukunft. Neben den Legenden von einst präsentierte der Biscione seine neuesten Kreationen, die die Identität von Alfa Romeo in Sachen Sportlichkeit, Stil und Leistung perfekt verkörpern: den leistungsstarken Giulia Quadrifoglio Super Sport – die Sonderserie, die dem ersten Sieg der Marke bei der 1000 Miglia gewidmet ist –, den Tonale C-SUV und den Junior Hybrid Q4 – die neue Topversion mit Q4-Allradantrieb und automatischer Hinterachssteuerung.
Begeisterte Fans hatten außerdem die Gelegenheit, den neuen 33 Stradale zu bewundern, der vor dem breiten Publikum sein dynamisches Debüt auf der Straße feierte und die Identität und Zukunft der Marke verkörpert. Das in nur 33 Exemplaren gefertigte Sondermodell markiert die Rückkehr des legendären 33 Stradale – einer Ikone der 1960er Jahre, die weithin als eines der schönsten Autos aller Zeiten gilt und direkt vom weltberühmten Tipo 33 abstammt. Bemerkenswert ist, dass der neue 33 Stradale, ähnlich wie der 1900 Super Sprint im Rennen, in Zusammenarbeit mit dem Mailänder Karosseriebauer Touring Superleggera in einem weltweit einzigartigen Produktionsprozess hergestellt wurde, der Handwerkskunst und Innovation auf ein neues Niveau hebt.
Die wahre Bedeutung der 1000 Miglia wird durch diesen ständigen Dialog zwischen dem, was Alfa Romeo war und dem, was es heute sein will, wiederbelebt. Es ist nicht nur eine Feier der Vergangenheit, sondern ein bleibender Beweis für die ewige Berufung der Marke zum Motorsport – ein Erbe, das bis zu Legenden wie Tazio Nuvolari zurückreicht. 1930 triumphierte er zusammen mit Giovanni Battista Guidotti auf einer 6C 1750 bei der 1000 Miglia und erreichte damit als erster Fahrer eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h über das gesamte Rennen. Diese Leistung ist umso unglaublicher und unvergesslicher, wenn man bedenkt, dass die Straßen damals noch unbefestigt waren – eine Leistung, die noch heute die Sprache der Schönheit bei hohen Geschwindigkeiten und modernster Technologie spricht.