Toyota News: Der Hilux, der aus der Kälte kam: Dieser Toyota von Arctic Trucks bewältigt Eiswüsten.
vor 5 Jahren
Auf gigantischen Rädern bahnte sich der Toyota Hilux im Jahr 2010 den Weg zum Südpol
• Raubein von Toyota South African Motors (TSAM), nachgeschärft von Arctic Trucks
• Power-Pack für den Pick-up: Dieser Hilux war höher, schwerer und schneller
• Seit über 50 Jahren ein Allradler für alle Fälle: Der Hilux kann Arbeit und Abenteuer
Extreme Fallwinde, Kälterekorde, Eis, soweit das Auge reicht: die Antarktis ist der lebensfeindlichste Kontinent - und damit ein perfektes Expeditions-Terrain für den Toyota Hilux. Dieser robuste Pick-up hat seit 1968 die globale Erfolgsgeschichte von Toyota auf allen sieben geopolitischen Kontinenten ausgebaut und gemeinsam mit der Geländewagen-Ikone Land Cruiser einen beispiellosen Ruf hinsichtlich Offroad-Performance und Langlebigkeit erworben. Keine Herausforderungen können den Hilux stoppen, isländische Vulkane erklomm der Allrad-Pick-up ebenso wie den Nordpol. Was fehlte, war der Südpol, jene Challenge, an der schon so viele Expeditionen gescheitert waren. Genau deshalb nahm Toyota vor zehn Jahren mit einem besonders präparierten Hilux den entscheidenden Anlauf.
• Raubein von Toyota South African Motors (TSAM), nachgeschärft von Arctic Trucks
• Power-Pack für den Pick-up: Dieser Hilux war höher, schwerer und schneller
• Seit über 50 Jahren ein Allradler für alle Fälle: Der Hilux kann Arbeit und Abenteuer
Extreme Fallwinde, Kälterekorde, Eis, soweit das Auge reicht: die Antarktis ist der lebensfeindlichste Kontinent - und damit ein perfektes Expeditions-Terrain für den Toyota Hilux. Dieser robuste Pick-up hat seit 1968 die globale Erfolgsgeschichte von Toyota auf allen sieben geopolitischen Kontinenten ausgebaut und gemeinsam mit der Geländewagen-Ikone Land Cruiser einen beispiellosen Ruf hinsichtlich Offroad-Performance und Langlebigkeit erworben. Keine Herausforderungen können den Hilux stoppen, isländische Vulkane erklomm der Allrad-Pick-up ebenso wie den Nordpol. Was fehlte, war der Südpol, jene Challenge, an der schon so viele Expeditionen gescheitert waren. Genau deshalb nahm Toyota vor zehn Jahren mit einem besonders präparierten Hilux den entscheidenden Anlauf.
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Die Zahlen sprechen für sich: Rund 19 Millionen in über 160 Ländern verkaufte Toyota Hilux verdeutlichen, dass der in mittlerweile acht Generationen gebaute Pick-up ein echtes Weltauto ist. Gleich ob als Arbeiter auf Farmen und Baustellen, als oft lebensrettender Offroad-Transporter für Hilfsorganisationen oder als Freizeit- und Expeditionsfahrzeug, der fast unzerstörbare solide Hilux erfüllt die unterschiedlichsten Erwartungen. So wurde der Allradler im Jahr 2010 erste Wahl bei der Suche nach Transportfahrzeugen des Indian National Centre for Antarctic and Ocean Research (NCAOR) für eine 4.600 Kilometer lange Forschungsexpedition von der antarktischen Novo Air Base zum Südpol und sicher wieder zurück. Insgesamt vier Toyota Hilux wurden für diese Mission bei Toyota South African Motors (TSAM) produziert, dem Fertigungsstandort des Pick-up-Modells auch für den europäischen Markt. Danach ging es los, mit den wild wirkenden Modifikationen des Hilux.
Arctic Trucks, der isländische Toyota-4x4-Spezialist für spektakuläre Umbauten, präparierte den robusten Hilux für alle Abenteuer, die Antarktika bereithält und die früheren Expeditionen nicht selten zum Verhängnis geworden waren. Ganz besonders der richtigen Reifen- und Radwahl kommt bei der Passage von Gletschern und Schneefeldern eine essentielle Bedeutung zu. Extreme Größen und – ebenso wichtig - maximaler Grip sind für Fahrzeuge ohne Ketten angesagt, sonst ist ein Scheitern so wie einst bei dem legendären Snow Cruiser der Polar-Forscher Thomas Poulter und Richard Evelyn Byrd programmiert. Entsprechend umsichtig gingen die Experten von Arctic Trucks vor, die den Hilux mit Reifen im Megaformat und einem Luftdruck von lediglich 2 Bar ausrüsteten.
Hinzu kamen die Überarbeitung von Radaufhängung und Antriebsstrang sowie spezielle Kriechgänge, allein der 3,0-Liter D-4D Dieselmotor (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,9 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 183 g/km) blieb im Originalzustand und demonstrierte so seine zuverlässige Leistungsfähigkeit auf dem mit bis zu minus 56 Grad Celsius kältesten Kontinent der Erde. 98 Prozent des Festlandes der Antarktis sind mit Eis bedeckt und für den Hilux galt es, bis zu 3.400 Meter Höhe zu bewältigen auf dem Weg zum Südpol. Allerdings war für die Forscher des NCAOR nicht das Erreichen des Pols wichtigstes Ziel, sondern Studien zur Zusammensetzung des Schnees, zu den Gletscherlandschaften und zum Gestein unterhalb der Eisschicht. Entsprechend gewichtig war die vom Pick-up zu transportierende Expeditionsausstattung mit Instrumenten, Werkzeugen und auch Ersatzteilen: 1,5 Tonnen Nutzlast und drei Tonnen Anhängelast musste jeder Toyota Hilux auf der fast einmonatigen Tour schleppen, und das bei nur 2,2 Tonnen Leergewicht. Inkludiert in die Last waren auch 1.280 Liter Kraftstoff je Fahrzeug – sensationell wenig.
Trotz permanent eingeschaltetem zusätzlichen Heizungssystem und Betrieb des Hilux rund um die Uhr lag der Kraftstoffverbrauch des auf Riesenrädern rollenden Pick-ups um den Faktor 8 unterhalb des Verbrauchs von sonst üblichen Kettenfahrzeugen. Zugleich konnten die Emissionen der Expeditionsfahrzeuge entsprechend reduziert werden – in Antarktika besonders wichtig. Denn das, was in der globalen Kältekammer passiert, betrifft nach Expertenmeinung die gesamte Erde. Trotz dieser Verbrauchsbestwerte wurde die 4.600-Kilometer-Tour zum Südpol von den Toyota Hilux in Rekordzeit absolviert. Die ganze Expedition dauerte nur vom 10. November bis zum 5. Dezember 2010 und das, weil die Extremtour mit deutlich höherer Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren wurde als jede vergleichbare frühere Expedition.
Für den von Arctic Trucks präparierten unerschütterlichen Toyota Hilux war diese problemfreie Reise durch die unwirtlichste Gegend der Welt der Anfang weiterer eiskalter Forschungsfahrten mit Rekordergebnissen. Schon zwei Jahre später absolvierten zehn Hilux, ein Land Cruiser und ein Toyota Tacoma in nur einer Forschungssaison 70.000 Kilometer in der Antarktis. Bei der längsten Expedition in der Geschichte dieses Erdteils legten drei Hilux sogar jeweils 9.500 Kilometer zurück. Typisch Toyota sind sie nicht zu stoppen, diese zuverlässigen Allradler und global populärsten Pick-ups ihrer Klasse.
Besondere Spezifikationen Toyota Hilux by Arctic Trucks: zusätzliche Geländeuntersetzungen, Leergewicht 2.200 kg (Hilux Serie: 1.915-1.960 kg), Nutzlast 1.500 kg (Hilux Serie: 775-820 kg), Anhängelast 3.000 kg (Hilux Serie: 2.250 kg), zusätzliches Heizsystem, 1.280 Liter Jet-1A-Kraftstoff mit kälteresistenten Schmierstoffen in Tanks (Hilux Serie: 80 Liter Tankinhalt), extragroße Reifen, verstärkte Radaufhängungen, massiverer Antriebsstrang.
Arctic Trucks, der isländische Toyota-4x4-Spezialist für spektakuläre Umbauten, präparierte den robusten Hilux für alle Abenteuer, die Antarktika bereithält und die früheren Expeditionen nicht selten zum Verhängnis geworden waren. Ganz besonders der richtigen Reifen- und Radwahl kommt bei der Passage von Gletschern und Schneefeldern eine essentielle Bedeutung zu. Extreme Größen und – ebenso wichtig - maximaler Grip sind für Fahrzeuge ohne Ketten angesagt, sonst ist ein Scheitern so wie einst bei dem legendären Snow Cruiser der Polar-Forscher Thomas Poulter und Richard Evelyn Byrd programmiert. Entsprechend umsichtig gingen die Experten von Arctic Trucks vor, die den Hilux mit Reifen im Megaformat und einem Luftdruck von lediglich 2 Bar ausrüsteten.
Hinzu kamen die Überarbeitung von Radaufhängung und Antriebsstrang sowie spezielle Kriechgänge, allein der 3,0-Liter D-4D Dieselmotor (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,9 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 183 g/km) blieb im Originalzustand und demonstrierte so seine zuverlässige Leistungsfähigkeit auf dem mit bis zu minus 56 Grad Celsius kältesten Kontinent der Erde. 98 Prozent des Festlandes der Antarktis sind mit Eis bedeckt und für den Hilux galt es, bis zu 3.400 Meter Höhe zu bewältigen auf dem Weg zum Südpol. Allerdings war für die Forscher des NCAOR nicht das Erreichen des Pols wichtigstes Ziel, sondern Studien zur Zusammensetzung des Schnees, zu den Gletscherlandschaften und zum Gestein unterhalb der Eisschicht. Entsprechend gewichtig war die vom Pick-up zu transportierende Expeditionsausstattung mit Instrumenten, Werkzeugen und auch Ersatzteilen: 1,5 Tonnen Nutzlast und drei Tonnen Anhängelast musste jeder Toyota Hilux auf der fast einmonatigen Tour schleppen, und das bei nur 2,2 Tonnen Leergewicht. Inkludiert in die Last waren auch 1.280 Liter Kraftstoff je Fahrzeug – sensationell wenig.
Trotz permanent eingeschaltetem zusätzlichen Heizungssystem und Betrieb des Hilux rund um die Uhr lag der Kraftstoffverbrauch des auf Riesenrädern rollenden Pick-ups um den Faktor 8 unterhalb des Verbrauchs von sonst üblichen Kettenfahrzeugen. Zugleich konnten die Emissionen der Expeditionsfahrzeuge entsprechend reduziert werden – in Antarktika besonders wichtig. Denn das, was in der globalen Kältekammer passiert, betrifft nach Expertenmeinung die gesamte Erde. Trotz dieser Verbrauchsbestwerte wurde die 4.600-Kilometer-Tour zum Südpol von den Toyota Hilux in Rekordzeit absolviert. Die ganze Expedition dauerte nur vom 10. November bis zum 5. Dezember 2010 und das, weil die Extremtour mit deutlich höherer Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren wurde als jede vergleichbare frühere Expedition.
Für den von Arctic Trucks präparierten unerschütterlichen Toyota Hilux war diese problemfreie Reise durch die unwirtlichste Gegend der Welt der Anfang weiterer eiskalter Forschungsfahrten mit Rekordergebnissen. Schon zwei Jahre später absolvierten zehn Hilux, ein Land Cruiser und ein Toyota Tacoma in nur einer Forschungssaison 70.000 Kilometer in der Antarktis. Bei der längsten Expedition in der Geschichte dieses Erdteils legten drei Hilux sogar jeweils 9.500 Kilometer zurück. Typisch Toyota sind sie nicht zu stoppen, diese zuverlässigen Allradler und global populärsten Pick-ups ihrer Klasse.
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