Siege für den Audi R8 LMS am Red Bull Ring und Titel in Italien.

vor 4 Stunden

  • Jeweils erster Saisonsieg für Land-Motorsport in der DTM und Scherer Sport PHX im ADAC GT Masters 
  • Tresor Attempto Racing gewinnt Langstrecken-Meisterschaft in Italien
  • Audi Piloten in exzellenten Positionen vor den Finalrennen mehrerer TCR-Tourenwagenserien

 

Mitte September präsentiert sich der Audi R8 LMS gleich in mehreren europäischen Rennserien sowie in Australien mit Siegen und einem weiteren Meistertitel in Bestform. Zugleich kämpfen eine Reihe von Kundenteams in der TCR Europe, der TCR Italy und der TCR Eastern Europe bei den bevorstehenden Finalrennen um die Titel.

Bild oben rechts: TCR Italy 2025, Audi RS 3 LMS #1 (PMA Motorsport), Nicolas TaylorAudi R8 LMS GT3
Bild oben links: DTM 2025, Audi R8 LMS #29 (Land-Motorsport), Ricardo Feller

Spitzenergebnisse in Österreich, Italien und Australien: In der DTM setzte sich der eindrucksvolle Aufwärtstrend von Land-Motorsport weiter fort. Das Team feierte in seiner DTM-Debütsaison auf dem Red Bull Ring bei der siebten Veranstaltung mit dem Audi R8 LMS seinen ersten Sieg und sammelte mit 27 Zählern mehr Punkte als je zuvor. Ricardo Feller hatte sich für das zweite Rennen den zweiten Startplatz gesichert. 13 Runden lang jagte der Schweizer am Sonntag den führenden Niederländer Thierry Vermeulen im Ferrari, bevor er ihn überholte. Bis zum Ziel nach 37 Runden ließ sich Feller nicht mehr von Platz eins verdrängen. Einen maßgeblichen Anteil am dritten DTM-Karrieresieg des 25 Jahre alten Eidgenossen hatte auch die Boxenmannschaft: Das Team von Christian Land absolvierte beide Pflichtstopps fehlerfrei und benötigte dafür nur 7,2 sowie 7,8 Sekunden. Nach 130 DTM-Siegen von Audi bis zum Ende der Klasse 1 in der DTM-Saison 2020 ergeben sich in der Kundensport-Ära seit 2021 bis heute 13 DTM-Siege des Audi R8 LMS. Damit haben Piloten mit den vier Ringen seit 1990 in insgesamt 143 DTM-Rennen die Ziellinie als Gewinner überquert. Auch im ADAC GT Masters war der Red Bull Ring die perfekte Strecke für den Audi R8 LMS. Das Team Scherer Sport PHX hatte sich nach harter Arbeit die Pole-Position für das erste Rennen gesichert. Nur ein Wochenende zuvor war der GT3-Sportwagen des Teams bei einem Trainingsunfall schwer beschädigt worden und konnte zu keinem der beiden Rennen auf dem Salzburgring antreten. Bei der fünften Veranstaltung auf dem Red Bull Ring fuhr der 21 Jahre alte Nico Hantke in der ersten Rennhälfte einen Vorsprung von zwischenzeitlich knapp zehn Sekunden heraus, bevor er den Audi an seinen Teamkollegen übergab. Trotz abbauender Reifen wahrte Denis Bulatov auf dem Kurs in den Alpen bis ins Ziel einen Vorsprung von 5,4 Sekunden auf einen Ford des Haupt Racing Teams. Es war der erste Saisonsieg dieser Fahrerpaarung. Nach 2021 ging zum zweiten Mal der Titel im Campionato Italiano Gran Turismo Endurance an ein Kundenteam von Audi. Dem Team Tresor Attempto Racing genügte beim Finale in Mugello Platz zwei in der Klasse GT3 Pro, um erstmals den Gesamttitel zu gewinnen. Die beiden Italiener Riccardo Cazzaniga und Rocco Mazzola kamen mit ihrem deutschen Teamkollegen Fabio Rauer nach drei Rennstunden mit 16,9 Sekunden Rückstand ins Ziel. Dabei galt für sie reglementbedingt ein 18-Sekunden-Handicap beim Fahrerwechsel. Unter Berücksichtigung eines Streichresultats hat dieses Aufgebot zehn Punkte Vorsprung vor einem Fahrertrio des Ferrari-Teams AF Corse. Eine wesentliche Grundlage für ihren Meisterschaftserfolg hatte die Mannschaft mit ihrem Gesamtsieg beim Auftakt in Misano im Mai gelegt. Nach einem Titelgewinn in Neuseeland in der ersten Jahreshälfte ist dies bereits der zweite GT3-Gesamttitel in dieser Saison für den Audi R8 LMS, hinzu kommen Klassentitel auf der Südhalbkugel. Bereits zum vierten Mal in diesem Jahr hat sich ein Audi R8 LMS in der GT World Challenge Australia powered by AWS durchgesetzt. Bei der fünften Veranstaltung der Rennserie auf dem Kurs The Bend in Südaustralien gelang der Fahrerpaarung Alex Peroni/Mark Rosser ein dominanter Sieg mit 13 Sekunden Vorsprung vor einem Ferrari. Rosser hate bereits beim Start eine Position gewonnen und war damit Zweiter hinter Aston-Martin-Fahrer Liam Talbot. Als der Führende in die Reifenstapel rutschte, war der Weg frei für Mark Rosser. Er übergab das Auto beim Boxenstopp in Führung liegend an Teamkollege Alex Peroni. Der Australier fuhr einen großen Vorsprung heraus, während sich seine Verfolger Jaxon Evans in einem Ferrari und Broc Feeney im Audi des Kelso Electrical Team MPC dahinter einen langen Kampf um Platz zwei lieferten. Feeney, der sich den Audi mit Brad Schumacher teilt, erreichte das Ziel schließlich als Dritter. Für Alex Peroni und Mark Rosser sowie das Team BRM/ACM Finance war es der zweite Saisonsieg nach dem Erfolg in Queensland im Juni. Im zweiten Rennen waren Ryan Wood/Steve Brooks für das Wolfbrook Team MPC als Zweite die beste Audi Fahrermannschaft im Feld. Rang drei ging an Feeney/Schumacher. In zwei weiteren Kategorien verbuchte Audi Sport customer racing ebenfalls Erfolge. In beiden Rennen ging die Trophy-Wertung an Matt Stoupas/Gary Higgon im Audi R8 LMS des KFC Team MPC. Solo-Pilotin Renee Gracie belegte im Audi des Only Fans Team MPC im ersten Rennen Platz zwei der Amateurwertung. Im zweiten Rennen gewann sie ihre Klasse mit vier Sekunden Vorsprung und ist damit bereits vor dem Finale in der Amateur-Meisterschaftswertung uneinholbar. In der Rennserie GT America powered by AWS setzte Memo Gidley seine Serie von Podiumsergebnissen fort. Der Amerikaner steuerte den Audi R8 LMS des Teams Ski Autosports im Barber Motorsports Park in beiden Rennen auf die zweite Position. Im ersten Rennen hatte er auf nasser Strecke zunächst acht Runden lang geführt, fiel beim Boxenstopp auf Position sechs zurück und verbesserte sich schließlich wieder auf den zweiten Rang. Im zweiten Rennen hielt der 54 Jahre alte Privatfahrer von der ersten bis zur letzten Runde die zweite Position. In der Rennserie International GT Open bleibt die Titelverteidigung für Christopher Haase und Simon Reicher nach einem wechselhaften sechsten Rennwochenende auf dem Red Bull Ring weiterhin ein realistisches Ziel. Im ersten Rennen war die deutsch-österreichische Fahrerpaarung im Audi R8 LMS von Eastalent Racing von Position 14 gestartet und eroberte am Ende Rang drei. Allein in den letzten sechs Runden überholte Haase dabei drei Konkurrenten. So übernahmen Haase/Reicher samstags mit drei Punkten Vorsprung die Tabellenführung. Das Rennen am Sonntag verlief unglücklich, da der Audi wegen Überschreitens der Streckengrenze in der Startaufstellung von Platz zwei auf Rang elf zurückversetzt worden war. Nach einem Reifenschaden im Rennen blieb das Fahrerduo punktlos. Die Meisterschaftssituation aber bleibt aussichtsreich: Bei zwei noch ausstehenden Veranstaltungen liegen die Audi Fahrer nur drei Punkte hinter Tabellenführer Levente Révész. Einen weiteren Podiumsplatz steuerte das Team I.S.R. bei. Libor Milota/Filip Salaquarda waren im ersten Rennen die zweitbeste Pro-Am-Fahrermannschaft in einem Audi R8 LMS des tschechischen Teams. In der Nürburgring Langstrecken-Serie gelang Juta Racing beim achten Lauf mit Selv/Frank Stippler/Alexey Veremenko der Sieg in der Klasse SP9 Pro-Am. Das Team équipe vitesse steuerte zwei weitere Podiumsergebnisse bei. Michael Heimrich und Arno Klasen fuhren den Audi R8 LMS des Teams beim siebten Lauf auf Platz drei der Klasse SP9 Am und verbesserten sich tags darauf im achten Lauf auf die zweite Position. In der zentraleuropäischen GT Cup Series verbuchte das Team Fullinrace by Interaction mit dem Audi R8 LMS in Brünn zwei Klassen-Podiumsergebnisse. Im Langstreckenrennen sicherten sich Petr Fulín und Aliyyah Koloc Platz drei in der GT3-Kategorie. Im zweiten Sprint war Fulín zweitbester GT3-Teilnehmer. In der südafrikanischen Rennserie Extreme Supercars Driven by Dunlop erzielte der Audi R8 LMS drei Podiumsergebnisse. Im ersten Sprint auf dem Killarney International Raceway war Paul Hill mit dem Team Promigen Dritter der Klasse A. Im zweiten Rennen gelang Marius Jackson mit dem Team MJR Motorsport in dieser Klasse ebenfalls der dritte Platz. Im abschließenden dritten Rennen verbesserte sich der Südafrikaner im Audi R8 LMS auf die zweite Position seiner Klasse.

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Audi RS 3 LMS (TCR)

Offene Finalrennen: In der TCR Italy spitzt sich der Titelkampf vor dem Finale zu. Nicola Baldan war mit sechs Punkten Vorsprung vor Nicolas Taylor zur fünften Veranstaltung nach Mugello gereist, im Verlauf des Wochenendes schrumpfte sein Abstand auf nur noch drei Zähler. Im ersten Sprint war Baldan für Aikoa Racing als Dritter der beste von elf Fahrern eines Audi RS 3 LMS im ganzen Feld. Damit hatte er samstags seinen Vorsprung auf 13 Punkte vergrößert, da Rivale Taylor nur Platz fünf erreicht hatte. Im zweiten Rennen feierte Taylor seinen vierten Saisonsieg. Matteo Poloni von Gear Works auf Platz zwei und Baldan als Dritter komplettierten einen Dreifachsieg des Audi RS 3 LMS. Doch der aktuelle Punkteabstand spiegelt noch nicht die ganze Komplexität wider: Das traditionell in Italien angewendete System von zwei Streichresultaten aus zwölf Rennen bedeutet, dass der Kanadier Taylor unter Berücksichtigung dieses Faktors aktuell 24 Punkte streichen müsste, während Baldan 36 Zähler verliert. Damit läge Taylor vor Baldan. Nicolas Taylor war als Dritter in den Sonntagswettbewerb gestartet und zog in der neunten Runde an einem Honda vorbei. Fünf Minuten vor Schluss überholte er den Audi von Poloni aus dem Windschatten heraus. Matteo Poloni und sein Team konnten mit Platz zwei dennoch zufrieden sein: Ein schwerer Unfall am Tag zuvor hätte fast das Aus für den RS 3 LMS bedeutet, den die Mannschaft über Nacht wieder reparierte. Der Tabellendritte Poloni erreichte sein Podiumsergebnis nach dem Unfall trotz eines geschwollenen linken Fußes. Auch in den Klassenwertungen überzeugten in Mugello mehrere Audi Piloten. Sandro Pelatti gewann für PMA Motorsport samstags die Master-Kategorie und wurde sonntags Zweiter vor Denis Babuin im Audi von Planet Motorsport. Carlo Alberto Bocca war im Audi von BF Motorsport an beiden Tagen zweitbester Rookie. In der Under-25-Wertung war Pietro Alessi für BF Motorsports samstags Zweiter vor Nicolas Taylor, der diese Kategorie tags darauf gewann. Die TCR Italy DSG für Tourenwagen mit Doppelkupplungsgetriebe trug ihren fünften Lauf ebenfalls in Mugello aus. Mattia Lancellotti von Planet Motorsport erreichte samstags Platz zwei im Audi RS 3 LMS vor Teamkollege Gabriele Torelli. Sonntags gewann Lancellotti mit 0,2 Sekunden Vorsprung vor Torelli. Die Master-Wertung ging in beiden Rennen an Gustavo Sandrucci im Audi von Casals Motorsport. Bester Rookie war in beiden Rennen Giacomo Prandelli im Audi von Aikoa Racing, während Mattia Lancellotti am Samstag zweitbester und sonntags bester Fahrer in der Under-25-Wertung war. Der fünfte Lauf der TCR Europe verschob die Tabellenreihenfolge so grundlegend, dass beim Finale der Serie in Barcelona nicht weniger als zwölf Fahrer Titelchancen haben. Bester Audi Pilot auf dem Red Bull Ring war Nicolas Taylor. Der Kanadier sicherte sich im Audi RS 3 LMS von PMA Motorsport im turbulenten ersten Rennen, das durch eine Rote Flagge nach einem Massenunfall von fünf Autos unterbrochen worden war, den zweiten Platz. Es war das erste Podiumsergebnis von Taylor in dieser Rennserie. Zugleich war er damit zweitbester Fahrer in der Young-Driver-Kategorie, im zweiten Rennen erreichte er Platz drei in dieser Klasse. Teddy Clairet, der in einem Audi des Teams Clairet Sport als Tabellenführer nach Österreich gekommen war, erlebte mit den Plätzen zwölf und sieben ein enttäuschendes Wochenende. Der Franzose liegt aber nur sieben Zähler hinter den nun punktgleich Führenden Marco Butti und Eric Gené. 70 Punkte werden beim Finale am letzten September-Wochenende noch vergeben. Mit Jimmy Clairet als Tabellenfünftem, Nicola Baldan als Siebtem und Nicolas Taylor auf Rang acht besitzen drei weitere Audi Privatfahrer noch mathematische Titelchancen. Auch in der TCR Eastern Europe wird es noch einmal spannend. Bei der fünften Veranstaltung in Brünn feierte Martin Kadlečik im Audi RS 3 LMS von Aditis Racing sein bislang bestes Rennwochenende der Saison. Nach jeweils einem Sieg bei der zweiten und der dritten Veranstaltung gewann der Tscheche in Brünn erstmals beide Sprintrennen. Zunächst dominierten die beiden Hyundai-Piloten Adam Kout und Jiří Zbožínek das erste Rennen. Zur Halbzeit überholt Kadlečik seinen Vordermann Zbožínek, zwei Minuten vor Schluss zog er dann auch an Kout vorbei. Sonntags startete Kadlečik von Platz sieben und war nach zwei Runden bereits Vierter. Anschließend entbrannte ein Kampf mit Tabellenführer Kout, den Kadlečik mit einem geschickten Manöver in der letzten Runde für sich gewann. Damit verringerte der im Meisterschaftskampf zweitplatzierte Audi Pilot bei seinem Heimspiel den Tabellenrückstand deutlich. Vor dem Finale im ungarischen Balaton Park sank der Abstand von 20 auf nur noch acht Punkte. Im deutschen Langstreckensport gelang Max Kruse Racing ein überzeugendes Wochenende auf dem Nürburgring. Beim siebten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie gewann das Team mit dem Audi RS 3 LMS von Timo Hochwind/Christoph Lenz/Jasmin Preisig die Klasse AT3. Das Schwesterauto von Christoph Lenz/Marcus Menden/Nico Otto kam nach vier Rennstunden mit 8,1 Sekunden Rückstand auf Platz zwei ins Ziel. Der Audi RS 3 LMS des Teams Goroyan RT by sharky-racing gewann mit Mikaela Åhlin-Kottulinsky/Ivars Vallers die Klasse SP3T. Dasselbe Team setzte sich auch in der Klasse TCR durch. Danny Brink/Artur Goroyan/Oleg Kvitka gewannen diese Wertung vor Møller Bil Motorsport mit Atle Gulbrandsen/Anders Lindstad/Kenneth Østvold. Die beiden Audi RS 3 LMS trennte am Ende eine Runde. Tags darauf ergab sich ein ähnliches Bild beim achten Lauf: Erneut waren Hochwind/Lenz/Preisig beste Teilnehmer der Klasse AT3, während Vallers und Åhlin-Kottulinsky sich mit Gabriel Rindone den Sieg in der Klasse SP3T teilten. Der TCR-Sieg ging zum zweiten Mal in Folge an Brink/Goroyan/Kvitka. Beim fünften Wochenende der italienischen Clubsport-Rennserie Coppa Italia Turismo in Mugello führte kein Weg an den zahlreichen Audi Privatfahrern vorbei. Koray Kamiloglu vom Erven Madem H2K Racing Team gewann das erste Rennen im Audi RS 3 LMS vor Giuseppe Bodega und Ramazan Kaya, zwei Fahrern von BF Motorsport in zwei weiteren Audi. Im zweiten Sprint setzte sich Denis Babuin von Planet Motorsport im Audi gegen Fulvio Ferri in einem RS 3 LMS von BF Motorsport durch. In der DSG-Wertung für Rennwagen mit Doppelkupplungsgetriebe war Giacomo Orioli von Planet Motorsport zweimal der Wertungssieger. Platz drei ging im ersten Rennen an seinen Teamkollegen Tiziano Bergamasco und im zweiten Rennen an Temel Camlidag von BF Motorsport, beide ebenfalls auf Audi. Beim vierten Lauf der TCR Asia setzte sich das Team Chengdu RevX Racing mit dem Audi RS 3 LMS stark in Szene. Chang Chien Shang erreichte auf dem Kurs von Inje in Korea im ersten Rennen den dritten Platz. Im zweiten Rennen entfaltete sich zum Schluss ein Vierkampf um den Sieg, bei dem Audi Fahrer Chang den Hyundai-Piloten Junui Park in der vorletzten Kurve der letzten Runde überholte und sich so den Sieg sicherte.

Audi R8 LMS GT4

Podiumsergebnisse im Breitensport: In der französischen Ultimate Cup Series verbuchten Herrero Racing und das Team Speedcar insgesamt sieben Podiumsergebnisse in der Klasse UCS4. Beim vierten Lauf der Serie im spanischen Aragón erzielte Pierre Arraou im Audi R8 LMS GT4 von Herrero Racing in den ersten beiden Sprintrennen jeweils Platz zwei und gewann die beiden verbleibenden Sprints. Olivier Huez war im Audi R8 LMS GT4 von Speedcar Dritter im zweiten Rennen und zum Abschluss Zweiter im vierten Rennen. Dazwischen fuhr seine Teamkollegin Marine Pidoux im dritten Rennen auf Platz drei. Auch in Südafrika fuhr der Audi R8 LMS GT4 Pokale ein. In der Rennserie Extreme Supercars Driven by Dunlop war Giacomo Giannoccaro mit dem Team G&H Transport in den ersten beiden von drei Sprints jeweils Dritter der Klasse C.

Termine der nächsten Wochen

19.–20.09. Christchurch (NZ), 1. Lauf South Island Endurance Series
19.–21.09. Valencia (E), 5. Lauf GT World Challenge Europe Sprint Cup
19.–21.09. Jerez (E), 4. Lauf TCR Spain
19.–21.09. Sepang (MAL), 4. Lauf Thailand Super Series
19.–21.09. Jerez (E), 4. Lauf Campeonato de España GT
19.–21.09. Indianapolis (USA), 9. Lauf IMSA Michelin Pilot Challenge
19.–21.09. Barcelona (E), 7. Lauf International GT Open
19.–21.09. Vallelunga (I), 3. Lauf TCR European Endurance
20.–21.09. Wuhan (CHN), 4. Lauf GT China Cup
20.–21.09. Vallelunga (I), 4. Lauf TCR European Endurance
20.–21.09. Donington (GB), 5. Lauf GT Cup Championship
26.–27.09. Nürburgring (D), 9. Lauf Nürburgring Langstrecken-Serie
26.–27.09. Barcelona (E), 6. Lauf TCR Europe
26.–28.09. Imola (I), 3. Lauf Campionato Italiano GT Sprint
26.–28.09. Barcelona (E), 5. Lauf 24H Series European Series
26.–28.09. Balaton Park (H), 6. Lauf TCR Eastern Europe